Drama continues

Elias musste was in der Stadt erledigen, also bat er Jochen solange auf Jacob aufzupassen. Jochen setzte sich mit ihm in die Ranchküche .

Clara vermisste ihren Sohn, warum hatte sie ihn nur zurückgelassen ? aber sie hatte ja auhc keine andere Wahl dachte sie, wo sollte sie ihn unterbringen ? Die Sehnsucht ihr Baby wieder zu sehen, ihn wieder in die Arme zu nehmen, wurde immer stärker, jettzt wo er nicht mehr bei ihr war. Schießlich fuhr sie zur Ranch, die erste Wut würde wohl verraucht sein, dachte sie und Elias war ein sehr besonnener Mann. Er würde ihr nciht den Kontakt zu ihrem sohn verwehren. ausserdem musste sie mit ihm ja auch über die Scheidung reden und wie es weiter gehen soll.
Auf der ranch ging sie zuerst zum Ranchhaus aber da keiner aufmachte, war elias wohl irgendwo auf der Ranch oder nicht zuhause. Sie ging zur Ranchküche, da dort am ehesten jemand anzutreffen war. In der Küche sah sie ausgerechet Jochen mit ihrem Sohn sitzen. sie hatte damit gerechnet, daß Elias einen seiner Ranchangestellten um hilfe mit Jacob bitten würde, aber ausgerechnet Jochen ? Jochen würde doch so einen Babysitter-Job eher als Frauenarbeit ansehen und sihc zusammen mit Mark irgendwohin verdrücken. Ihr gefiel es gar nicht, sie wusste, daß Jochen sie nicht besonders mochte und ihr gegenüber mißtrauisch war, wahrschenlich würde er ihren sohn auch gegen sei aufhetzen ihm erzählen was sie für ene Rabenmutter sei. Und vermutlich würde Jochen mit seinen groben Händen Jacob früher oder später verletzen.
"Was willst du hier?" fragte Jochen auch entsprechend harsch "Meinen Sohn sehen und mit Elias reden" sagte Clara "Du hast ihn jetzt gesehen und Elias ist nicht hier" erwiderte Jochen, der hoffte, daß Clara so schnell wie möglich wieder verschwand. "Weisst du wo Elias ist?" fragte sie weiter "Und wiso kümmerst DU dich um meinen Sohn?" "Elias ist mir gegenüber keine rechenschaft schuldig, wo er hin geht" sagte Jochen "Und ich kümmere mich um Elias Sohn, weil sich die Frau , die ihn zur welt gebracht hat, aus dem Staub gemacht hat, weil sie leiber eine Tochter gehabt hätte"

Clara ging auf Jochen zu "es tut mir leid , wie das Ganze gelaufen ist" sagte sie "Ich würde das auch gerne mit Elias klären. Glaub mir ich habe Jacob wirklich sehr vermisst. Lass mich ihn bitte halten" "Ein Kind ist kein spielzeug, daß man nach belieben wegpacken kann und dann wiederholen, wenn einem grad danach ist" sagte Jochen "Das weiss ich" antwortete Clara "Jacob ist mein Sohn und ich werde ihn wohl noch halten dürfen" sie verscuhte nach Jacob zu greifen

Jochen drehte sich mit Jacob weg, der das Ganze amüsant zu finden schien. "Vergiss es" sagte Jochen "Das hättest du vorher wissen müssen, bevor du ihn aufgibst. Ich werd nicht zulassen, daß du ihn an dich nimmst und mit ihm verschwindest und Elias seinen Sohn wegnimmst" "Ich habe ihn nicht aufgegeben"sagte Clara verzweifelt "ich liebe meinen Sohn" "Davon hat man in letzter Zeit aber nichts gemerkt"sagte Jochen "Wir haben uns hier die ganze Arbeit mit ihm geteilt und ihm die liebe gegeben, die er von seiner sogenannten Mutter nie bekommen würde. Du würdest ihm noch ienreden, daß er minderwertig sei, weil er ein Junge ist" "So ein quatsch" sagte Clara "ich habe nie behauptet, daß Jacob minderwertig ist oder so. Ich hab nur gesagt, daß ich eine kleine Schwester für ihn möchte". "Jacob bleibt jedenfalls hier"sagte Jochen

Clara sah ein, daß eine Diskussion mit Jochen keinen Zweck hatte. Elias hatte ihm scheinbar auch in alle Einzelheiten ihrer Beziehng eingeweiht und ihm alles über den Streit erzählt. "Ich komme wieder" sagte Clara und ging

Clara ging zur Polizeistation, vielleicht würden die ihr helfen, es kann doch nicht angehen, daß Jochen ihr den Zugang zu ihren Sohn verwehren kann. Sie erzählte auf der polizeiwache von dem Vorfall. "Dieser jochen ist ein Angestellter ihres Manes ?" fragte der Polizist nach "Ja" antwortete sie "Sie sind noch mit ihrem Mann verheiratet und ihr mann ist als Vater des kindes eigetragen?" fragte der polizist weiter und auch das bestätigte sie. "Ich gehe davon aus, daß der angestellte mit der Beaufichtigung des Jungen beauftragt wurde" sagte der Polizist "Hat ihr Mann das Sorgerecht oder sie?" "Ist noch nicht entgültig geklärt""Dann wird gemeinsames Sorgerecht angenommen"sagte der Polizist weiter "Der Angestellte hat erstmal nur das Interesse seines Chefs vertreten. wir können eigentlich ncihts machen ohne Gerichtsbeschluss oder so" sagte der Mann "Reden sie am Besten mit ihrem noch Ehemann"
Als Elias nach Hause kam erzählte Jochen ihm gleich , daß Clara wieder aufgetaucht ist "Sie will dir deinen Sohn wegnehmen"sagte Jochen "Du solltest dir echt nen guten Anwalt suchen. Clara wird länst einen haben glaub mir. wenn du nicht aufpast siehst du sohnst Jacob nie wieder" Elias schüttelte den Kopf "Vielleciht kommt sie ja doch wieder zurück" "So hat sich das aber kaum angehört" sagte Jochen. "Auf jeden Fall solltest du das mit dem Sorgerecht und so klären" sagte Jochen. Elias ging dann auch am nächsten Tag zur Behörde und weil Clara das Haus in der Nacht verlassen hatte und der momentane aufenthaltsort auf der Ranch war, erhielt er das vorläufige Sorgerecht bis zum entgültigen Gercihtstermin.

Clara wat enttäuscht aber hatte auch nichts anderes erwartet. sie war auch darüber enttäuscht, daß Elias offensichtlich alle ihre Privatangelegenheiten haarklein mit seinen Angestellten teilte. Sie holte die Visitenkarte heraus, die ihr Damon gegeben hatte. Wenn sie ihren Sohn wieder haben wollte, brauchte sie einen guten Anwalt, aber sie konnte sich nicht einmal einen schlechten leisten. sie hasste es andere um hilfe bitten zu müssen, aber sie würde Damon auch jeden Cent zurückzahlen. sie wählte seine Nummer und sie verabredeten sich in einem Restaurant in Birmingham, er bestand darauf sie einzuladen.
Sie begrüssten sich und setzten sich an einen Tisch, der ihnen vom Kellner zugewiesen wurde. Während sie auf das essen warteten hielten sie etwas Small Talk, Clara fiel es schwer zur sache zu kommen und ihn um Hilfe zu bitten. Zumal er früher nie was ohne Gegenleistung getan hat.
"Also warum wolltest du mit mir reden?" fragte Damon "hoffnung auf Suzanna's Nachfolge zu haben scheinst du nicht" nein warum auch dachte Clara, eingebildet wie eh und je, sie war erwachsen geworden und fiel nicht mehr so leicht auf sein charmantes Lächeln herein. "Also möchtest du entweder über alte Zeiten plaudern oder du benötigst meine Hilfe. Es geht um deinen Ex oder dein Kind, hab ich recht?", Clara nickte , sie erzählte ihm von dem vorfall mit Jochen "ausgerechnet dem vertraut der mein Kind an" schimpfte Clara "Der hat mich schon von anfang an gehasst" "Also ich könnte dir mit einem Kredit aushelfen, damit du nen guten Anwalt zahlen kannst" sagte Damon "Ich weiss , daß du das Geld nicht geschenkt haben wollen würdest, aber ich würde dir gute Konditionen anbieten, bessere als die Bank Weiss ja , daß du es mir zurückzahlst". Innerlich machte er schonmal die Sektkorken auf, wenn sie Elias in nen teuren Scheidungskrieg ziehen konnte, währe ihm das Ranchgebiet so gut wie sicher. "Es sollte eigentlich kein Problem für dich sein, daß Sorgerecht zu bekommen" sagte er weiter "Dein Ex ist recht alt, auf seine Angestellten wird er sich nicht ewig und nciht die nächsten 18 Jahre verlassen können und du als Frau hast eh die besseren Karten" "Ja sicher aber da währe noch der brief , den ich an Elias geschrieben habe" sagte Clara "Darin habe ich geschrieben, daß ich auf das Sorgerecht verzichte und so, weil ich im ersten Moment wohl auch nicht richtig nachgedacht habe. Hab nur daran gedacht, was ich ihm damit antu, wenn ich einfach so verschwinde und daß ich mitten in der Nacht abgehauen bin ist auch nicht förderlich"
"hmmm" sagte Damon "Am besten währe es wohl, wenn der Brief verschwinden würde" "Elias hat den Brief ja scheuinbar schon allen seinen Mitarbeitern gezeigt" sagte Clara "Zumindest schien Jochen zu wissen was da drin stand" "Frage ist ob dieser jochen den brief gesehen hat oder nur von elias gehört hat, was drin stand" sagte Damon "Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich den Brief verschwinden lassen, dann besteht ne gute Chance, daß du leugnen kannst jemas diesen Brief geschrieben zu haben. aber es währe gut noch mehr Munition zu haben. Wie sieht es aus mit seiner Gesundheit ?" "Nicht mehr so besonders gut seit seinem Schlaganfall" sagte clara "aber auch nicht so schlecht, daß er nen Pfleger braucht" "Irgendwelche anderen Marotten ?"fragte Damon weiter. "Er ist recht religioes. Seine Eltern waren Juden, aber die sind gestorben als er 8 Jahre alt war oder so, jedenfalls ist er dann in nem katholischen kinderheim aufgewachsen aber er sagt, er glaubt nicht, daß Gott einen menschlichen Stellvertreter braucht" "praktiziert er ?" fragte Damon "Ich frage, weil es bei Juden so üblich ist, Jungs zu beschneiden" "Das hätte er dann aber schon längst getan" sagte Clara "Nein, wir haben uns darauf geeinigt, daß Jacob später selber entscheiden soll, wegen Taufe oder so" "Wenn er das nachholen würde, könnte man ihn wegen Körperverletzung drankriegen" sagte Damon "Am besten währe natürlich vorher rauszubekommen ob er sowas plant" "Glaub ich nicht. Er hält zwar den Sabbath ein und isst kein Schweinefleisch, aber er hat auch ein Kruzifix irgendwo hängen und geht schonmal zur Kirche" "Hat dieser Jochen irgnedwelche vorstrafen?" fragte Damon "Nicht, daß ich wüsste" antwortete Clara. sie unterhielten sich noch länger über elias und mögliche Schwachstellen

Clara nahm das Angebot wegen dem Kredit schliesslich an, auch wenn ihr nicht ganz wohl dabei war. Ein paar Tage später fuhr sie wieder zur Ranch. diesmal war Elias zuhause und er lies sie auch Jacob halten. "Wir müssen reden über uns und über Jacob" sagte sie. Elias nickte "Ich war beim Amt, die haben mir das vorläufige Sorgerecht gegeben bis ein Gericht das entgültig klärt" sagte er "Ohne mich zu fragen?"fragte Clara verblüfft "Du bist abgehauen" sagte Elias "Du hast doch selber gesagt, daß du auf das Sorgerecht verzichten möchtest" "Wann hab ich das gesagt?"fragte Clara, obwohl sie genau wusste, wann aber sie wollte wissen ob Elias das auch beweisen konnte. "In deinem Brief" antwortete er Clara seufzte, immerhin zeigte er ihn ihr nicht. Es gab noch Hoffnung "Hast du den noch?" fragte sie. Elias schüttelte den Kopf "Aber ich weiss was drin stand" sie war erleichtert, vor Gericht konnte sie immer leugnen, daß der brief jemals existierte. "Naja wie dem auch sei, ich war verwirrt, hab noch unter den Nachwirkungen der Geburt gelitten. Mir ist in letzter Zeit bewusst geworden wie sehr ich Jacob vermisse" "Du weisst ich würde mich feuen, wenn du zurückkommen würdest" sagte Elias "Nein mit uns beiden, das hat keinen Zweck, wir haben zu unterschiedliche Vorstellungen" sagte sie "Du meinst ich kann dir nicht jeden deiner absurden Wünsche erfüllen" antwortete elias "mit dem Designerbaby" clara schüttelte den kopf, es hatte kenen Zweck "Ich werde die Scheidung einreichen. Der Anwalt sagt mir steht die Hälfte von dem zu was wir in der Zeit erwirtschaftet haben in der wir verheirratet waren" sagte Clara "Ich hätte gern das Pförtnerhaus. Ich werde das Sorgerecht für Jacob beantragen, wenn wir beide in dem Pförtnerhaus leben kann Jacob dich immer sehen. es geht mir nicht darum ihm seinen Vater zu nehmen" "Und wenn er dir zu viel Arbeit macht oder langweilig wird, dann schiebst du ihn im nächsten Heim ab oder steckst ihn in's Internat?"fragte Elias "Du hast ihn schon einmal mitten in der Nacht verlassen" "Ich weiss das war ein Fehler" sagte Clara "Ich würde ihn nie in ein Heim stecken, aber was ist, wenn du stirbst ? Wer kümmert sich dann ?" "Hoffentlich jemadn mit verantwortungsgefühl" antwortete Elias, sie hatte ja recht dachte er, aber er wollte daß sie zu ihm zurück kam und wenn nur wegen Jacob.

Sie traf sich ein weiteres Mal mit Damon und erzählte ihm wie es gelaufen ist "wir sollten uns nicht zu oft treffen" sagte er "Die Gegenseite könnte dir sonst nen Strick draus drehen, das alles ein abgekartertes spiel ist. Das wir uns von früher kennen ist nicht schwer rauszukriegen und das wir uns erst jetzt wieder getroffen haben schwer zu beweisen" Das leuchtete ein "Das mit dem Kredit sollte auch unter uns bleiben". "Er hat jedenfalls den Brief nicht mehr" sagte Clara "aber er hat trotzdem die lokalen Behörden davon überzeugt ihm das vorläufige Sorgerecht zu erteilen" "Wundert mich ncht, wenn nichts gegen ihn vorliegt" sagte Damon "Ist für die am einfachsten. Warum meinst du hat er den brief nicht mehr?" "Weil er das gesagt hat" sagte Clara "Und du glaubst ihm das?"fragte Damon "Ja, Elias lügt nicht" sagte Clara. "Also ich würde sicher gehen wollen" sagte Damon "Ich kann doch nicht bei ihm einbrechen" sagte Clara.