Ankunft mit Hindernissen Part 2

Mark's und Lena's Suche nach den "Zigeunern" blieb leider erfolglos, als die beiden an der Stellea ankamen, an der die beiden Mädchen die Pferde gesehen haben, waren die schon weitergezogen. Auch die Polizei konnte nichts finden , nachdem Marie der Polizei von den Travellern erzählt hatte, hielt die Polizei diese für die Täter und glaubten der Geschichte des Transportfahrers. Auf der Rettmohr-Lake-Ranch glaubte dagegen niemadn an die völlige Unschuld des Fahrers, sie glaubten einfach nicht, dass eine Gruppe oder auch nur ein einzelner auf ner Tankstelle unbemerkt Pferde aus nem Transporter laden konnten, den sie erst aufbrechen mussten. aber der Polizist meinte , denen ist alles zuzutrauen, auch das eventuellen Zeugen Angst eingejagt wurde.
Wenig später sollte der nächste Transport stattfinden mit derselben Firma und demselben Fahrer. Jochen beschloss der Sache auf dem Grund zu gehen, er holte sein altes Stuntmotorrad und fuhr zur Quarantähnestation von wo aus der Hengst Carpenter transportiert werden sollte. Er passte auf, daß er von niemadnen gesehen wurde aber selber den Transport im blick behielt. Das Pferd wurde verladen und dr Fahrer machte sihc auf den Weg. An einer Tankstelle hielt der Fahrer an, tankte, bezahlte und kam mit nem Eimer zurück. Er öffnette den Transpoorter ging hinein und verbrachte dort einige Zeit. Leider konnte Jochen nicht sehen , was der Fahrer da tat, er konnte nur hoffen, daß in dem Eimer nur Wasser war. Der Fahrer kam ohne eimer endlich wieder raus, stieg ein und fuhr weiter. Jochen war ein wenig enttäuscht, hatte er gehofft den Fahrer auf frischer Tat zu ertappen aber das Pferd wurde ofensichtlich nciht abgeladen, sondern der Fahrer kümmerte sich sogar vorbildlich um den Hengst. Trotzdem folgte er dem Transporter unabhängig weiter, schliesslighatter er ja eh denselben Weg. Am Cleeve Hill bog der Transporter plötzlich in einen schmalen Weg ab. Legal würde der Transporter nie auf diesem Weg zur Ranch kommen dachte Jochen. Der Transporter hielt an und Jochen blieb in einiger Entfernung stehen, in der Hoffnung nciht zu früh entdeckt zu werden. Er sah nen anderen Typen in nem blauen Mantel und mit Hut auf den Transporter zugehen und der Fahrer tauchte an der Laderampe auf und öffnete den Transporter. Der Typ mit dem Mantel stieg ein und holte das Pferd vom Hänger, das jetzt gesattelt und gertrenst war. Deshalb hat der solange im Transporter verbracht, dachte Jochen. Er ging zu seiner Maschine, von der er sich entfernt hatte, um besser sehen zu können und fuhr auf den Truck zu aber in der Zeit ist der Typ mit dem Mantel längst aufgestiegen und losgeritten und der Transportfahrer zurück zu seinem Fahrzeug. Jochen überlegte kurz, wusste aber das er eh keine Chance hatte den Transporter zu stoppen also entschloss er den Reiter einzufangen.

Der Reiter merkte natürlich schnell, daß er verfolgt wurde und lenkte das Pferd in unwegsameres Gel&aauml;nde, in der Hoffnung der Motorradfahrer könnte ihm nicht folgen.

Aber Jochen konnte gut Motorrad fahren als ehemaliger Stuntmen und seine Maschine war keine einfache Serienmaschine, sondern eine mit der er Vorführungen gemacht hatte. Und so hatte er den Reiter bald eingeholt und konnte ihn vom Pferd reissen.

Der fremde Reiter wuerde eine Weile brauchen sich aufzurappeln, dachte Jochen und fuhr erstmal dem Pferd hinterher, bevor es sich in den Zügeln verhedderte oder was auch immer.

Das Pferd holte er relativ schnelle in und konnte es am Zügel greifen und dann zur Ruhe bringen. Der Hengst fing an zu grasen und Jochen konnte ihm die Vorderbeine zusammenbinden, damit der Hengst nciht weit weglaufen konnte

Er fuhr zurück, wo der fremde Reiter sich grade aufgerappelt hatte. Offensichtlich fehlte ihm nichts, hat nur einige Prellungen abbekommen. Jochen stellte ihn zur Rede und der Typ gestand alles, das sein Vater Wettschulden hatte und er die anderen drei Pferde an einen b&aauml;rtigen Typen übergeben habe, demjenigen, dem sein Vater das Geld schuldet und der Hengst sollte den Restbetrag begleichen, allerdings sei er dann nicht zum vereinbarten Treffpunkt geritten, als er gemerkt hat, daß er verfolgt wurde.

"Und diese Traveller oder was auch immr, wo finde ich die?" fragte Jochen "Ich weiss nicht, ich weiss nciht was das für Leute sind, mein Vater hat mit dem gewettet, daß er seinen Sohn im Kampf besiegt. Hat natürlich verloren und weil er kein Geld hat, hat er dem die Pferde angeboten" " Wo ist der Treffpunkt?" fragte Jochen. "Der wird längst wissen, daß ich nicht komme und verschwunden sein. Der war auch nicht alleine das letzte Mal, seine kollegen haben nur Abstand gehalten"

Jochen überlegte, er konnte deise Leute nicht einsch&aauml;tzen, einen einzelnen damit kommt er klar aber 'ne Gruppe ? Wer weiss wie aggressiv die reagieren... " Kannst du ein weiteres Treffen arrangieren?" fragte Jochen "sag dem Typen du konntest mich abhängen und du würdest abwarten wollen, bis ich die Suche nach dir aufgegeben hab." Jochen gab dem Reiter eine Visitenkarte von der Ranch " Ich bin Jochen, ruf die Nummer an, wenn du soweit bist, ein Handy hast du jawohl?" "Klar, ich bin Schauspieler, ich spiel Paul Revere am Theater, daher die Verkleidung" sagte der Reiter " John Smith" "du willst mich wohl verarschen" sagte Jochen leicht verärgert. "Doch echt, aber die Reaktion kenn ich schon" meinte John und zeigte ihm seinen Führerschein. Jochen schaute sich die Karte kurz an und gab sie John Smith zurück.

John Smith ging langsam davon und Jochen k¨mmerte sich erstmal wieder um den Hengst, dem es soweit gut ging. Jochen rief auf der Ranch an und Mark kam holte Carpenter ab. &Quot;solche Aktionen sind eigentlich mein Revier, aber gut gemacht, jetzt wissen wir, das der Tranportfahrer alles andere als unschuldig ist" sagte Mark " hoffentlich meldet der Typ sich wirklich, lass mich auf jeden Fall dabei sein, wenn das wirklich Traveller sind, ich kenne mich mit denen bestends aus. Auf Aussenstehende reagieren die manchmal etwas misstrauisch. "
"alleine würde ich mcih nicht mit denen anlegen.aber wenn die gegenüber aussenstehenden misstrauisch sind was macht dich so sicher, daß sie mit dir reden?"
Mark grinste "sagen wir so, ich hatte schon früher mit denen zu tun. Aber sag blos Elias nichts von dem Plan"

Elias war über die Aktion weniger begeistert, "Jochen h&aauml;tte sich die Knochen brechen können" schimpfte er aber er war froh nicht noch ien Pferd verloren zu haben und , daß jetzt wohl der Fahrer keine Pferde mehr anvertraut bekam.