Ankunft mit Hindernissen Part 3

Mark vermied es auszureiten und beschaeftigte sich mehr auf der Ranch mit den Pferden, machte ÜUuml;berstunden und selbst wenn Lena fragte, meinte er nur sie könne ja mit jemand anders ausreiten oder eben alleine. Er wollte vermeiden, dass er ausgerechnet dann weit weg von der Ranch ist, wenn dieser John smith anrief. Lena war etwas knatschig, daß sie auf ihre geliebten Ausritte zu zweit verzichten sollte, dachte sich aber nichts weiter dabei. John Smith hielt sich an die Abmachung und rief ein paar Tage später auf Jochen's Handy an. Mark und Jochen sattelten zwei Pferde, Lena sah die beiden und fragte "Was wollt ihr mit den beiden?" "Ausreiten, Mark wollte mir was zeigen" sagte Jochen "Wartet, ich hol mir auch ien Pferd und komm mit euch mit, wollte eh gern mal wieder mit Mark ausreiten" sagte Lena "Sorry Lena, ein anderes Mal" erwiderte Mark "Wir wollten alleine ausreiten, nur wir zwei Kerle" "Sprich euer Ziel ist die nächste Kneipe" sagte Lena enttäuscht. "Nein Lena" erwiderte Mark "Ich will mich nur mit Jochen in Ruhe über Männerkram unterhalten, das werden wir jawohl auch mal dürfen. hier läuft einen ja ständig irgnedein Weibsbild über den Weg" "Wenn ich mit dir ausreiten will, kommst du mit tausend Ausreden" erwiderte Lena "Aber wenn Jochen fragt springst du" "Wer sagt das Jochen gefragt hat?" fragte Mark genervt "Sag jetzt nicht du hättest nie alleine mit Marie, Denise oder Tracy reden wollen, dann scheuchst du mich auch ganz schön grob weg. Jetzt will ich mal etwas Zeit mit nem Kumpel alleine verbringen und du machst gleich ein Riesentheather. Man könnte meinen du bist eifersüchtig" "Ich bin nicht eifersüchtig" erwiderte Lena "Ich würde nur gerna auch mal wieder mit dir ausreiten und das weist du aber, wenn ich frag dann hast du tausend Ausreden" "Weil ich in den letzten Tagen etwas mehr gearbeitet hab ?"fragte Mark "Tu mal nicht so als wenn ich nie mit dir ausreiten würde." "Möchte echt wissen worüber ihr solange reden wollt, das ihr gleich alleine wegreiten müsst" maulte Lena "Ihr könnt euch doch auch hier irgendwo hinsetzen" "Klar, und fünf minuten später kommst du oder eine andere von euch Weibern an und meint,dass ihr unbedingt einen starken Mann braucht, natürlich grade dann sofort dringend" sagte Jochen "Als wenn ihr besser seit" erwiderte Lena "Was gibt'S hier wieder?" mischte Elias sich ein. "Offensichtlich darf ihr Mark nichtmal mehr alleine mit mir ausreiten, ohne daß sie dabei sein muss" sagte Jochen genervt. "Nur weil ich jetzt mitkommen will?" fragte Lena "Warum sollen die beiden keinen Männerausritt veranstalten ?" fragte Elias "Jochen hat mich schon vor ein paar Tagen deswegen gefragt und er hat hier wirklich mehr als genug getan, die Drecksarbeit bleibt ja meist an ihm hängen. Ausserdem müssen noch die Neuankömmlinge von dieser Woche fotografiert werden, lass die beiden losreiten, Mark hat genug ÜUuml;berstunden geleistet und du musst ihm wirklich etwas Freiraum lassen". "Wir nehmen Calimero mit"sagte Mark zu nElias "Dann bekommt er gleich die verordnete Bewegung" "Gut gut, dann weiss ich wenigstends , daß ihr kein Wettrennen veranstaltet" Sie nahmen Calimero, weil der Hengst schon etwas älter war und kein unnötiges Theater machen würde. Er war der Vater von Carpenter, dem Hengst den die Traveller eigentlich bekommen sollten.

Lena blieb frustriert auf der Ranch und kümmerte sich um die beiden Mustanghengste ,das Highland-Pony und Carpenter.

Mark und Jochen trafen sich mit John Smith an vereinbarter Stelle und übergaben ihm Calimero. John Smith teilte Jochen den Treffpunkt mit dem Typen , dem er das Pferd übergeben will, mit und Mark und Jochen ritten auf anderen Wegen zum Trefffpunkt, hielten sich allerdings versteckt. Ein Mann mit Bart wartete schon auf John Smith, Mark und Jochen beobachteten die ÜUuml;bergabe und folgten dann dem Bärtigen mit Calimero möglichst unauffällig. Es dauerte nicht lange und sie kamen zu einer ganzen Gruppe Menschen, hauptsächlich Männer, sie konnten bald auch die vermissten Pferde sehen auch das Fohlen war dabei. Die Stute reagiertte nervös auf das Auftauchen von Calimero. Mark und Jochen ritten in Richtung der Gruppe. "halt dich im Hintergrund" sagte Mark "ich versuche es erstmal im Guten, die Polizei können wir immer noch einschalten" Mark stieg ab und gab Jocchen sein Pferd zum Halten. Er ging auf die Gruppe zu, er hörte bald raus, dass es Roma waren und keine Traveller, trotzdem sprach er den Typen mit dem Bart in einer Mischung aus englisch und Cant an.

"Ihr solltet besser drauf achten, was ihr euch für Pferde andrehen lässt" sagte Mark "Mit denen bekommt ihr nur Ärger, wenn ihr die versucht zu verkaufen" "Was willst du?" erwiderte der Typ mit dem Bart "Wir brauchen keine Ratschläge von euch Travellern" "Ich will euch nur vor Ärger mit der Polizei bewahren" meinte Mark "diese Pferde sind gechipt, der Tierarzt geht einmal mit seinem Lesegerät drüber und weiss, die Pferde sind gestohlen" "Wer sagt, dass die Pferde gestohlen sind?" fragte der andere. "Ich, zufällig gehören die der Ranch auf der ich arbeite" sagte Mark "Wir hätten genauso gut die Polizei einschalten können, aber wir wissen, dass ihr die Pferde nicht selber gestohlen habt" Mark merkte, daß der Typ nervös wurde. "Bestenfalls könnt ihr die Pferde schlachten und essen aber viel Fleisch weerden die nicht abgeben" redete er weiter. der Typ schaute zu seiner Gruppe und zu Mark und Jochen, der aufmerksam zuhörte. Jochen holte sein Handy raus aber Mark bedeutete ihm es wieder wegzustecken. "Mein Kollege will nur zu gern die Polizei einschalten, typisch Gorgia halt" viele Wörter Roma kannte Mark nicht aber Gorgia, war das was die Roma oder Gypsies zu den nicht Roma odr Travellern sagten. "Ich will nicht, dass ihr Ärger bekommt, gebt uns die Pferde und wir vergessen die Sache" die anderen Roma lachten, nur der Typ mit dem Bart nicht. "Hmm ich kann euch nicht einfach die Pferde überlassen, wie wär's mit nem Tausch eure Reitpferde gegen die Hungerharken hier" sagte der Mann. Mark schaute zu Jochen, der den Kopf schüttelte "Hmm mein Kollege ist wenig begeistert aber wie wär's mit nem Kampf ich gegen einen von euch und der Sieger bekommt alle Pferde inklusive Papiere" Jochen schüttelte wieder den Kopf, während Mark die Hände hob. "Du hast keine Chance aber ich sag dir was, ihr seit zu zweit , also du kämpfst gegen einen meiner Söhne und dein Kollege da gegen den anderen. Wenn einer von euch den Kampf gewinnt, geben wir euch die Pferde und wenn ihr beide verliert, was wahrscheinlich ist, dann behalten wir die Pferde und bekommen eure Reitpferde noch dazu und ihr besorgt die Papiere" Mark überlegte, er müsste nur seinen Kampf gewinnen, er hatte die letzten paar Tage trainiert, es sollte zu schaffen sein mit etwas Glück. "OK einverstanden" Mark gab dem Mann die Hand und ging zu Jochen "Ich hoffe du kannst boxen" sagte Mark "Ich kann es simulieren" meinte Jochen "Gegen die hab ich wohl kaum ne Chance" "Wir müssen nur einen Kampf gewinnen, ich hab das früher für meinen Vater gemacht, denke daß ich ne Chance hab, dann musst du nur elegant verlieren, zeig denen blos nciht, dass du absichtlich verlierst" "Ich verlier nciht absichtlich"sagte Jochen "Was ist , wenn du verlierst ?" "Hoffen wir daß ich gewinne" erwiderte Mark. Sie führten die Pferde etwas abseits, iner der Roma bot an auf dei Pferde zu achten. "Der wird mit denen verschwinden" "Nein" erwiderte Mark "Das wär ehrlos" Der Typ mit dem Bart hatte in der zwischenzeit Gesellschaft von zwei jungen Männern. Mark musterte dei beiden, der eine war eindeutig der champion und der andere schien sich etwas unwohl zu fühlen, gegen den zu gewinnen wird kein Problem sein dachte er, aber er wusste nicht gegen wen er kämpfen würde und der Schwächere könnte womöglich durchaus besser boxen als Jochen. Der Vater hielt eine Münze hoch "Kopf oder Zahl?" fragte er "Kopf" sagte Mark, es würde sowiso die andere Seite oben liebgen, wenn der Roma geschickt war. aber er war es nciht es fiel tatsächlich Kopf. "OK eure Wahl" sagte der Typ. Mark überlegte kurz "Ich kämpf zuerst gegen den" er zeigte auf den jüngeren. der Vater grinste "schlaue Wahl den Champion deinem Kollegen zu überlassen". Die Gruppe machte Platz für Mark und seinen Gegner, sie räumten die Steine umher, brachten die Pferde ausser reichweite der Kämpfer, der Vater hielt den Jüngeren zurück "seh zu, dass du diesen Traveller besiegst" zischte er ihm zu "ansonsten..." Mark tat es in diesem Moment leid, er wusste zu gut, was dem jungen Mann blüht, wenn er den Kampf verlor. Trotzdem durfte er nicht weich werden, die Pferde standen auf dem Spiel. Der Kampf dauerte lange, der junge Mann war besser als Mark gehofft hatte und Mark musste ganz schön einstecken aber er wusste was Jochen blüht, wenn er den Kampf verlor. deswegen kämpfte er weiter auch wenn der andere einen schmerzhaften Treffer in der Brust landete und schliesslich traf der Gegner direkt unter dem Auge, so daß er auf dem nichts mehr sehen konnte. Aber am Ende landete Mark den entscheidenden Schlag gegen das Kinn des Gegners und dieser fiel zu Boden.

Der Vater hielt ihm am Arm fest, während ein anderer laut bis drei zählte. Dann riss der Vater seinen Arm hoch und erkkäte Mark zum Sieger. "Gut gekämpft Taveller" sagte der Typ anerkennend. Mark wollte sich um den jungen Mann kümmern, aber einer sweiner Leute kam ihm zuvor. Irgendwer verband ihm das Auge. "Schätze wir haben gewonnen" sagte Mark "Denke du kannst deinen Champion für andere Kämpfe schonen, mein Grund zu riskieren, dass ein gorgia ihn ausversehen verletzt." Der Typ nickte. "Ich muss nicht mehr kämpfen?" fragte Jochen "Nein" erwiderte Mark "Hol unsere Pferde" Jochen holte die Reitpferde, während die Roma die anderen Pferde brachten .Jochen half Mark auf sein Pferd, der sichtlich Schmerzen hatte und stieg dann selber auf. Jochen nahm die Stute, das Fohlen und Calimero und Mark den Fuchshengst. Jochen ritt vorraus, er machte ienen kurzen Abstecher um Calimero zu seiner Weide am ende der Ranch zu bringen und kam dann zurück zu Mark der solange auf die anderen Pferde achtete so gut er konnte. Mark ritt hinter Jochen , es fiel ihm schwer bei Bewusstsein zu bleiben, also band er schliesslich seine Zügel und den Strick vom Handpferd am Sattelhorn fest und verlor dann auch bald das Bewusstsein .

Seine Pferde trotteten brav den anderen Pferden hinterher und erst als sie bei der Ranch ankamen, merkten die anderen, das Mark nicht mehr bei Bewussstein war. Die anderen kamen sofort angerannt, John,Marie und Denise kümmerten sich um die Pferde, während sich Elias, Lena und Jochen um Mark kümmerten. Jochen und Elias zogen Mark vorsichtig vom Pferd und wollten ihn reinbringen, als Mark wieder zu Bewusstsein kam.Trotzdem liessen sie ihn nicht los, bis er uf nem Stuhl sass. "Was ist passiert?" fragte Elias "Wie habt ihr die Pferde wiederbekommen? Ihr hättet der Polizei das überlassen sollen, wer weiss wann Mark wieder einsatzbereit ist und wsas ist mit dem Auge?" Elias hob den Verband an "Sieht ja schrecklich aus" schnell schob er den Verband wieder drüber. Jochen erzählte wsas passiert war "Ich weiss nur noch warum die Mark dauernd Traveller genannt haben, sind doch selber weche" sagte er "Das waren Roma" erwiderte Mark "Ich bin Traveller" "Du bist ein Zigeuner? "fragte Lena überrascht "Das hast du mir nie erzählt" "Traveller" sagte Mark "hätte ich ne Chance bei ner country Hantle wie dir?" "Sicher"sagte Lena "Wir sollten Mark in'S Krankenhaus bringen" sagte Elias "alles andere können wir später klären" "Nein kein Krankenhaus , Tracey kann mich zusammenflicken" flehte Mark "Und dann verliert sie ihre Zulassung, wenn das rauskommt, Tracy ist Tierärztin" sagte Elias entschieden. Mark hatte keine Wahl, er wurde in das Ranchfahrzeug verfrachtet und zum Krankenhaus gefahren. "Was denkst du eigentlich wozu die Polizei da ist?" fragte Elias während der Fahrt "Ich wollte nicht, daß die Roma Probleme bekommen, sicher die haben Fehler gemacht" "Und deswegen lässt du dich halb tot prügeln?" "Bitte lass Tracy wenigstends checken ob ich wirklich in's Krankenhaus muss, ich hab sicher nur ein paar Prellungen und ne Gehirnerschütterung und das Auge ist etwas geschwollen" flehte Mark. Elias hielt seufzend bei Traeys Praxis an. Tracy schaute sich die Wunden an und schüttelte den Kopf "Ab in's Krankenhaus"sagte sie "Das sind Brüche, keine einfachen Prellungen. Ich komme mit" Mark hatte keine Wahl mehr, er wurde in'S Krankenhaus gebracht. "Wie ist das passiert ?" fragte der Doctor "Erzähl mir ncihts von gengen Schrank gelaufen oder Treppe runtergefallen" "Schlägerei" sagte Mark "Du bist nicht besoffen" erwiderte der Arzt "Ich nicht aber der andere" sagte Mark "Weist du wer das war , kannst du ihn beschreiben?" fragte der Arzt weiter während er ihn untersuchte. Mark schüttelte den kopf "Nein nie zuvor gesehen und kann mich nicht richtig erinnern wie der aussah" Der Arzt schaute die anderen an "Er kam so auf die Ranch getorkelt" erwiderte Elias, nicht ganz glücklich über die Halbwahrheiten. "War sein Vater" behauptete Tracy plötzlich "Der hat ihn schon lange gesucht, weil Mark abgehauen ist und jetzt hat er ihn wohl ausfindig gemacht" "Was redest du für einen Unsinn ?" erwiderte Mark ärgerlich "Das war nicht Vater, wiso willst DU ihn da reinreissen?" "Wir müssen ihn röntgen" sagte der Doctor. Mark wurde weggebracht, er war wütend und wurde langsam panisch, was war wenn sie Tracy's Anschuldigungen nachgingen ? Dann würde sein Vater wissen wo er war. Vielleciht würde er ihm verzeihen, dachte er, wenn er von dem Boxkampf hörte oder er würde ihn umbringen. "Bitte meine Schwester war nicht dabei"sagte Mark zu dem Doctor beim röntgen "Mein Vater hat mit dem Kampf nichts zu tun, ich würde meinen Vater erkennen" .Nach dem Rötgen wurde er in ein Krankenzimmer gebracht, er hasste Krankenzimmer, aber wenigstends hatte dieses für sich alleine wie es aussah. Es dauerte ein paar Stunden Elias und Jochen fuhren zurück zur Ranch nur Lena und Tracy blieben zurück. "Was fällt dir ein, dem Doc zu erzählen, daß mein Vater mir das angetan hat ? Zumal das ne glatte Lüge ist? Warum?"fragte Mark Tracy "Er würde im knast landen, wo er hingehört"sagte Tracy "Und du brauchst keine angst mehr vor ihm zu haben" "Warum Angst ?"fragte Lena. "OK ich erzähl dir meine Geschichte. Meine Mutter ist keine Traveller , jedenfalls nciht als eine geboren, sie ist country hantle wie du. Sie hat sich in nen Traveller verliebt, der für ihre Eltern gearbeitet hat. er hat sich auch in sie verliebt, die beiden heirateten gegen den willen ihrer eltern, er verlor seinen Job und sie bekam Tracy und dann noch mich und später Andy. Mein Vater hat sie nicht gut behandelt, wenn er besoffen war. Dann hat er sie geschlagen und mich hat er auch geschlagen, aber das war box-Training in seinen Augen. Jedenfalls Mum wollte mit uns dreien abhauen eines Nachts, Andy war noch ein baby und Mum hat ihn am körper festgebunden und getragen. mich und Tracy hat sie an die Hand genommen und ist losgelaufen. Aber wir hatten einen Hund, wir hatten immer tiere Ponies und Hunde , aber dieser Hund war mein Hund und der hat losgewinselt als er gemerkt hat, daß wir weggingen und er ncit mitkonnte weil er festgebunden war. Ichh ab mich losgerissen und bin zu dem Hund. mMein Vater ist aufgewacht und ich hab noch versucht zu Mum zu rennen aber er hat mich gepackt und Mum ist nur mit Tracy und Andy weggerannt. Ich bin dann bei meinem Vater aufgewachsen, es war nciht alles schlecht aber mein Vater wollte aus mir nen Boxer machen, zur Schule konnte ich auch nie, weil Mum das Sorgerecht hatte und mein Vater Angst hatte, daß ich ihm weeggenommen würde ausserdem musste ich Geld verdienen, Erdbeeren pflücken. Ich musste jedenfalls immer boxen trainieren und kämpfen, wenn ich verlor gab es Prügel, wenn ich gewann Belohnungen, er hat mir zum Beispiel das schnellste Pony im camp besorgt, jedenfalls ich hab nie besonders gern geboxt und eines Tages hab ich die Gelegenheit genutzt und bin abgehauen, vor dem Kampf, was wahrscheinlich das Schlimmste für ihn war, war das doch eine furchtbare Blamage für ihn. Ich hätte ihm kaum was schlimmeres antu können. Jedenfalls meine Oma mochte meine Mum und hat immer Briefe geschmuggelt, sie hat mir die Briefe vorgelesen und meine Nachrichten an Mum weitergegeben, ich hatte Mum's Adresse auswendig gelernt und musste mich nur druchfragen, jedenfalls bin ich dann von Fife nach Glasgow zu Mum, Tracy und Andy. Mum hat mir lesen und schreiben beigebracht und wir haben ne Weile friedlich gelebt aber es wurde bald klar, daß mein Vater Kopfgeld auf mich ausgesetzt hat. nicht daß mein Vater das bezahlen konnte, aber das wussten die Kopfgeldjäger ja nicht. Ich bin dann weggerannt, nach Inverness, war Zufall, hab mir von jemand ne Busfahrkarte geklaut und die ging nach Inverness. Dort hab ich mich als Strassenmusiker durchgeschlagen, wir Traveller haben immer Musik gemacht und so und ich konnte einigermassen Dudelsack spielenm und Gitarre. Ich hab weiter mit Mum kontakt gehalten, Tracy hat in glasgow Tiermedizin studiert und als sie ferig war, hat sie einen job auf derr Rettmohr Lakle Ranch gefunden und mir angeboten mich mitzunehmen, in Deutschland würde mein Vater mich nie finden. Und ich konnte mit Pferden umgehen, besser als Musik machen" Der Doctor kam wieder er hielt die Röntgenbilder in der Hand "Also die Rippe hier ist glatt gebrochen, aber innere Organe sind nicht betroffen, da haben sie nochmal Glück gehabt. Das Auge sieht allerdings schlecht aus, der Bruch ist gesplittert und hat das Auge beschädigt, da ist nichs mehr zu retten. wir können das Gesicht wieder herstellen, aber er wird ein Glasauge bekommen. Zum Glück haben Sie ein relatives Standardauge und wir können es schon einsetzen. Was ich mich aber Frage, woher die unzähligen alten Verletzungen herkommen, Sie haben ja kaum noch einen Knochen im Körper, der noch nie gebrochen war. Der erste Kampf war das jedenfalls nicht" "Vom Pferd gefallen" antwortete Mark "Unfall mit dem Zigeunerwagen, weil so'n Idiot nicht schnell genug vorbeikonnte". "Das heisst auf dem Auge wird Mark nichts mehr sehen können" sagte Lena matt. "Werd ich mich mit arrangieren" erwiderte Mark "Hab ja noch ein Auge. Keine Sorge ich werd nicht wieder kämpfen". "Wir werden morgen operieren" meinte der Arzt "Ihre Freundin kann die Nacht hier verbringen, wir können ein Bett mit reinstellen" "Muss nicht sein"sagte Mark "Ich bin kein kleiner Junge mehr und kann schon alleine bleiben" Er fürchtete das Lena ihm nur Vorwürfe machen würde, er hatte eh schon Kopfschmerzen und eigentlich wollte er alleine sein. "Ich möchte aber bei dir sein" erwiderte Lena. Mark seufzte "Ich brauch Ruhe, ich hab Kopfschmerzen, reden ist das Letzte was ich möchte.Bitte fahr mit Tracy nach Hause, ihr könnt mir nicht helfen." Lena küsste Mark vorsichtig "Ich komme morgen wieder" sagte Lena traurig, sie wollte einfach nur bei ihm sein, ihr war klar dass jetzt nicht die Zeit war ihm Vorwürfe zu machen, sie würde nur in seiner Nähe sein wollen ohne zu reden. Die beiden Frauen verliessen den Raum und wenig später gab es essen. Mark ass nciht viel, das Essen schmeckte genauso schlecht wie er werwartet hatte. Er bekam Schmerzmittel und etwas zum einschlafen. Am nächsten Morgen war Lena schon da als er aufwachte "Hast du doch hier geschlafen?" fragte Mark müde, sein Kopf war besser .Lena schüttelte den Kopf "Nein aber ich bin in aller Frühe hergefahren, weil ich mich einsam ohne dich gefühlt hab" "Lena.." fing Mark an "Lass mal, wenn dir das Reden schwer fällt.."sagte Lena ruhig "Du kannst mir später alles erklären, ruh dich aus ich will nur in deiner Nähe sein" Mark lächelte und zuckte wegen der Schmerzen zusammen, die ihm das lächeln bereitete. Er bekam kein frühstück wegen der OP aber er wollte auch keins. schwestern kamen und machten ihn fertig. sie gaben ihm etwas was ihn einschlafen lies. Asl er langsam wieder zu Bewusststein kam, zumindest war ihm so, war er wieder in dem Krankenzimmer. Lena lag in 'nem Bett neben ihm und schlief, es musste nachts sein, hat die Op so lange gedauert ? Er schaute in die andere Richtung, wo das Fenster war. er erschrak auf einem Stuhl sass sein Vater "Das war ein guter Kampf ich bin stolz auf dich "sagte sein Vater "Vater es tut mir so leid" erwiderte Mark "ich wollte dich nciht blamieren, ich .." "Ich weiss" unterbrach ihn sein Vater "Es war meine Schuld, ichh ätte dich nie gegen diesen Gegner antreten lassen sollen. ÜUuml;berhaupt hab ich alles falsch gemacht" Sein Vater stand auf und kam auf ihn zu, er war gros und kräftig, wie er ihn in Erinnerung hatte, das Alter sieht man ihm nicht an dachte Mark "Ich hoffe du kannst mir verzeihen, Sohn. Ich bin stolz auf dich" "Ich ich liebe dich Vater"sagte Mark bevor er wieder einschlief. Als er aufwachte, war nur Lena in dem Zimmer, sie war wach und schaute besorgt zu ihm. "Lena" sagte Mark schwach "Mein Vater war hier. Hast du ihn gesehen?" "Nein" erwiderte Lena "Ich hab nur dich gesehen , bin irgendwann eingeschlafen aber wenn hier jemand reingekommen wär, hätte ich das doch gehört" "Du hast nen festen Schlaf, wenn du einmal schläfst"sagte Mark "Mein Vater war hier ich hab mit ihm geredet" "Es tut mir leid" hörte Mark die Stimme des Doctors sagen, er bewegte den Kopf, so dass er den Doctor sehen konnte. "Hier war niemadn ausser Ihnen und ihrer Freundin. die Sicherheit würde nachts niemanden zu Ihnen lassen und ich muss Ihnen leider mitteilen, das ihr Vater vor über einem Jahr verstorben ist" "Was , wie wiso?"fragte Mark geschcokt "Aber ich hab mit ihm gesprochen er war hier , ich hab ihn gesehen, so wie ich Sie sehe oder Lena" Der Arzt seufzte "Wir mussten den Anschuldigungen ihrer Schwester nachgehen. Dabei ist rausgekommen, daß ihr Vater vor über einem Jahr in nem Obdachlosenasyl in Edinborough gestorben ist" "In nem Obdachlosenasyl ?"fragte Mark geschockt "Wie ist er da hingekommen? Was ist mit dem Travellercamp, irgendwo bei Kircaldy war das?" Mark gingen alle möglichen Gedanken durch den Kopf, wurde er von den anderen Traveller ausgestossen, aber warum, er wurde nicht für die Fehler seines Sohnes bestraft, die anderen würden ihn aufziehen, aber die meisten waren Familie. Er würde seinen Onkel anrufen, wenn er noch in dem Ort in den Highlands lebte. Er erinnerte sich gerne an die Zeit in der Kindheit, als sein Vater ihn mit zu seinem Bruder nahm, wo sie die Schafe seines Bruders schoren und die der Nachbarn, er liebte diese Zeit, vor allem waren Boxgegner dort weit und breit nicht zu finden, nur Schafe.. Mark spürte wie die Tränen über sein Gesicht liefen, er würde sich nie mit seinem Vater versöhnen können und wo waren die andereen ? Granny war sicher gestorben, sie müsste jetzt uralt sein, aber seine Tante, die ganzen Cousinen und Cousins ? Sein Onkel in den Highlands ? Wenn sein Vater blos nciht so paranoid gewesen wär, aber nachdem sein Onkel den Vorschlag gemacht hatte, das Mark bei ihm bleiben könnte und eines Tages den kleinen Hof übernehmen könnte, da dieser nur zwei Töchter hatte, die sich nicht für schafe interessierten, seitdem hatte Mark keinen Kontakt mehr zu dem Onkel. Er musste ihn finden, immehin war er einigermassen sesshaft, wo die anderen hin verschwunden sind war unmöglich rauszufinden. Tracy kam rein "Was ist los?" fragte sie. Mark antwortete nicht aber Lena "Der Arzt hat gesagt, daß euer Vater gestorben ist, schon vor längerer Zeit" sagte sie "Ach um den ist es nciht schade, war abzusehen, daß der sich zu Tode säuft" erwiderte Tracy "Ach ja? Du kanntest ihn doch kaum, dir hat er nie etwas getan und überhaupt Vater war nciht böse, nicht wirklich nur wenn er gesoffen hat." schrie Mark seine Schwester wütend an. Er erwartete nicht, daß sie trauerte aber sowas zu behaupten, war in seinen augen wirklich daneben "Er war ein guter Vater, er hat vielleicht nie Geld gehabt, aber er war immer fair, hat mich nie für was bestraft, was ich nciht getan hab. Er hat mir beigebracht wie man Lachse fängt, ich hab immer meien anteil bekommen vom Beerenpflücken und überhaupt was weisst du schon ? Ich wette du kannst dich nichtmal mehr an ihn erinnern" Mark zuckte vor Schmerzen zusammen. Lena setzte sich zu ihm und hielt seine Hand "Geh Tracy"sagte sie "Du machst alles nur schlimmer. Er war euer Vater. Kümmer dich lieber um die Pferde, schau daß sie keine Schäden davongetragen haben" Tracy verlies wortlos den Raum.

Den Pferden Loki, Walhalla und ihrem Sohn Odin ging es alerdings soweit gut, sie wurden nicht misshandelt und ordentlich versorgt wie es schien