Reise nach Schottland - Lena's "Finale"

Lena war alleine im Ferienhaus mit den Hunden. sie wünschte sich, sie könnte mit den anderen unbeschwert unterwegs sein aber sie hatte Angst um ihr Baby. Wenn irgendwas passieren würde, könnte sie sich das nie verzeihen. Die hunde signalisierten ihr, daß sie Hunger hatten, also füllte sie die zwei Hundenäpfe mit Futter und stellte sie den Hunden hin. Während die Hunde frassen, griff Lena nach ihrem Handy. Mark hatte sie immer wieder genervt, daß sie doch endlich Callum anrufen sollte, ihm bescheid sagen, daß sie hier war. Aber Callum wusste wann sie kommen würde. Daß er nicht anrief, konnte nur bedeuten, daß er kein Interesse mehr an ihr hatte. Und als Frau rannte man den Männern nicht hinterher... aber vielleicht hatte Mark doch recht, vielleicht sollte sie wenigstends mit Callum reden. Sie wählte seine Nummer und wartete aber es dauerte nciht lang und die Mailbox ging dran, na toll. "Hallo hier ist Lena" sagte sie dachte kurz drüber nach ob und was sie noch sagen sollte und legte dann auf. Sie legte das Handy auf die Ablage in der Küche und gab den Hunden Wasser. Sie wartete bis die Hunde ausgetrunken hatten und nahm sihc dann eine Flasche Mineralwasser, ein Glas und das Buch, daß sie grade las und ging mit den Hunden nach draussen. Vorsichtshalber steckte sie vorher noch etwas von dem Trockenfutter in die Hosentasche. Beide Hunde erledigten ihr Geschäft und die ältere Jack Russel Hündin lief etwas hin und her und entschied sihc dann sich unter das Haus zu legen. Der junge Beagle allerdings suchte solange bis er einen Ast gefunden hatte , den er ihr vor die Füsse legt. Sie legte ihre Sachen auf den Tisch und bückte sich mühsam nach dem Ast. Sie spürte ihr Baby in dem dicken Bauch , drei weitere monate dachte sie , dann ist das alles vorbei und sie hatte einen hoffentlich gesunden Sohn. Sie warf den Ast, den der Beagle ihr gebraht hat ein Stück weg. Der Beagle brachte den Stock freudig mit der Rute wedelnd zurück. Sie machte sich ei weiteres Mal die mühe den Stock zu wrfen, setzte sijhc dann aber hin und las ihr Buch. Der Beagle versuchte eine Weile sie dazu zu bewegen den Stock nochmal zu werfen aber sie beachtete ihn nicht weiter. Schliesslich gesellte er sich zu der Hündin und nagte mit ihr zusammen an dem Ast, während sie ihr Buch las und ab und zu etwas trank.

Irgendwann kamen die anderen wieder zurück , die Hunde liefen gleich auf Ivana zu, die beide begrüsste und auch mit dem Beagle Stöckchen holen spielte. die anderen erzählten ihr was sie alles gemacht hatten, wieder wurde sie traurig nciht dabei sein zu können. "Und was hast du gemacht?"fragte Mark "Ausser lesen? Endlich mal bei Callum angerufen? Du solltest das echt tun" "Ich habe es versucht, aber er ist nicht rangegangen" sagte Lena "Und zurückgerufen hat er auch nicht, also wird er mich längst vergessen haben" "Oder aber vieleicht hat es andere Gründe" sagte Mark "Vielleicht hat er keinen Empfang oder sowas. Jedenfalls ich werd immer für dich da sein, egal was passiert" "Wir sind alle für dihc da" versprach Jochen Und auch Catalina versicherte ihr, daß Lena jederzeit bei ihr anrufen könnte. "Ich hab hunger" sagte Mark "ich glaub ich mach was zu essen" Mark stand auf und ging in das ferienhaus in die Küche. er sah Lena's Handy auf der Ablange liegen, vielleicht hatte Callum doch angerufen und Lena hatte es draussen nicht gehört ? Obwohl Lena's Klingelton normal so laut und nervtötend war, daß sie es sicher auch draussen hören würde, zumal das Fenster auch offen war. Er schob das Display des Nokia-Handys nach oben , die Batterien waren schon relativ schwach, Lena sollte es mal wieder laden, dachte er. Dann kam ihm eine Idee, er suchte in den Kontakten nach Callums Nummer und schrieb ihm eine SMS "Wenn dir noch irgendwas an mir liegt, komm bitte morgen mittag zu den Greymares Waterfall in Kinlochleven. XXX Lena" .

Der Greymares Waterfall

Grade als die SMS versendet war kam Catalina rein. "Wollte sehen ob ich dir helfen kann" sagte sie " ja du kannst mir helfen Lena davon zu überzeugen morgen mit zu den Grey Mare Waterfalls zu reiten" antwortete Mark "Das ist hier in der Nähe und ich hab grad diesem Callum eine SMS geschickt, daß er da hin kommen soll" "Ich hab eigentlich eher gemeint wegen dem Essen, womit du offensichtlich noch gar nciht angefangen hast" sagte Catalina "Meinst du wir sollten uns da einmischen?" "Ach so Essen ja gleich" sagte Mark, irgendwie hatte er das schon wieder vergessen "Wenn wir das nicht tun, wird Lena bis Ende des Urlaubs immer noch kein Wort mit Callum gesprochen haben und ich denke schon, daß sie sich zumindest aussprechen sollten" Auch wenn ich Lena dadurch vielleicht entgültig verliere, dachte Mark traurig. Catalina war schließlich einverstanden und half Mark beim Essen kochen.
"Macht es dir nichts aus, den Tag hier alleine zu verbringen?" fragte Catalina als sie alle beim essen waren. Lena zuckte mit den Schultern "Naja ich würde schon gerne mitkommen, aber wegen dem Baby, es ist alles so riskant" sagte Lena "Was ist , wenn was passiert?" " Wir müssen ja nichts riskantes machen" sagte Catalina &Wir könnten morgen zu den Grey Mares Waterfall reiten" schlug Mark vor "Du magst doch Wasserfälle ? Die Strecke ist einfach, ungefährlich und wir setzen dich auf Moneypenny. Jochen sagt immer da kann ne Bombe neben ihr hochgehen, Moneypenny würde nicht mit den Ohren zucken" sagte Mark "und Catalina kommt auch mit mit Sally, die ist doch auch ganz ruhig" " Und die anderen?" fragte Lena " die können sich ja was anderes suchen" sagte Mark "Für die ist so ein kurzer Schrittausflug ja nur langweilig. aber du würdest wenigstends etwas zu sehen bekommen." alle redeten aufmunterend auf sie ein, auch die anderen, die nicht eingeweiht waren, Lena sollte schliesslich auch was vom Urlaub haben.

Am nächsten Tag luden sie die Pferde auf den Hänger und fuhren zu nem grossen Parkplatz in kinlochleven von wo aus Catalina, Mark und Lena den kurzen Ausflug starten wollten. Mark half Lena auf Moneypenny während er zu Fuss neben ihr herlief. Catalina ritt auf Sally neben ihr wo es ging. Lena war glücklci hendlich mal wieder im Sattel eines Pferdes zu sitzen, auch wenn es nur im Schritt ging. moneypenny schien extra vorsichtig zu gehen als würde sie ein rohes Ei tragen.
Sie kamen dem Wasserfall, den man schon die ganze Zeit hören konnte, immer näher. Plötzlich sah Lena jemanden an einem grossen Felsen herumlungern, sie erkannte ihn sofort, Callum. "Callum" entfuhr es ihr überrascht. Aber wiso war er hier, Hatte Mark sie etwa hierhergelockt damit sie mit Callum sprach ? Als wenn sie das nicht selber regeln könnte. Es war immer noch ihre Entscheidung ob und wann sie mit Callum redete dachte sie. Aber jetzt gab es kein zurück, Mark führte sie auf dem Pferd zum Felsen zu ihm und Catalina folgte. "Hallo" begrüsste sie ihn "Hallo" erwiderte Callum ihren Gruss. "ich hab erwartet, daß du alleine kommst, du bist schwanger?"

"Ja" antwortete Lena "Und dass sind zwei sehr gute Freunde, die für mich da sind" sagte Lena, sie spürte ein etwas merkwürdiges Gefühl in der Bauchgegend "Mark hilf mir mal vom Pferd" Mark half ihr natürlich von moneypenny abzusteigen

"ich nehme mal an, das ist der Vater von deinem Kind" sagte Callum " aber warum wolltest du mihc dann sehen?" "Was ? Nein !" sagte Lena &Hey was?" fragte Mark wütend, erst meldete der Kerl sich nicht bei Lena und dann unterstellte er ihr noch daß sie ihm untreu war. So besonders sympathisch fand er diesen Typen auch nicht. Langsam bereute er, daß er sich eingemischt hatte. "Was unterstellst du Lena ?" schrie er Callum wütend an "Lena ist die treueste und beste Frau , die man sich wünscheh kann. Du schwängerst sie und stellst dich dann monatelang tot und jetzt behauptest du noch , daß sie fremdgehen würde ?" "Ich wusste nichts von ihrer schwangerschaft" sagte Callum &Quot;Ja weil DU für sie nicht zu erreichen warst, deine Arbeit war dir wohl wichtiger" "Ja sorry meine Arbeit ist mir sehr wichtig" sagte Callum "Und es tut mir leid, daß sie mich kaum erreichen konnte" "Ach komm" Mark glaubte ihm nicht "Wenn du wirklich gewollt hätest, hättest du sie mal angerufen"

Mark ging regelrecht auf Callum los, Lena war verzweifelt, das leichte ziehen in ihrem Bauch wurde immer stärker und wurden schliesslich zu fast unerträglichen Schmerzen. sie taumelte zum Felsen und setzte sich hin. niemand schien sie noch zu beachten, nur Moneypenny schien um sie besorgt und streckte ihren grossen schädel entgegen. Lena hatte schmerzen und Angst um ihr Baby, sikrampfhaft hielt sie ihren Bauch fest obwohl sie die stute gerne beruhigend streicheln würde.
Catalina war in der Zwischenzeit auch abgestiegen, sie sah wie Lena Rmehr Richtung Felsen taumelte als ging und die beiden testosterongesteurten Idioten fingen an sich zu prügeln "Ihr Vollidioten" schrie sie die Männer an "wegen euch geht es Lena jetzt schlecht, merkt ihr nicht was ihr anrichtet ?" Und zu Mark "Dachte du wolltest daß Lena mit Callum redet und nicht auf ihn losgehen"

Beide liessen augenblicklich von einander ab und rannten zu Lena. Mark hatte ein schlechtes Gewissen, Catalina hatte recht, er hatte sihc mal wieder wie der letzte Steinzeitmensch benommen. Was hatte er erwartet ? Das Lena sich einen Typen nach seinen Vorstellungen aussuchen würde ? Ausserdem kannte er Callum doch kaum. Er war eifersüchtig und das machte ihn wütend. Und jetzt hatte er mit seiner eifersucht womöglich erreicht, daß Lena ihr Baby verlor. Keine Aufregung hatte die Ärztin gesagt... "Es tut mir leid Lena" sagte Mark auch wenn er wusste, daß es ihr nicht viel brachte "Das wollte ich nicht" "Mir tut es auhc leid, daß ich mich nciht gemeldet hab" sagte Callum besorgt.

Catalina holte ir Handy raus, der Empfang war nicht besonders gut weshalb sie das Handy hochhielt. Als ihr Handy endlich genug Striche anzeigte, wählte sie schnell die Notrufnummer, gab durch was Sache war und wo sie sich in etwa befanden.

Es dauerte nicht sehr lang bis sie den hubschrauber über sich hörten, allerdings konnte dieser wohl nicht sehr nah landen. Lena's Schmerzen wurden immer unerträglicher und man konnte die Panik in ihren Augen sehen. "Es kommt ja gleich Hilfe" sagte Callum aber Lena hörte ihn kaum. Endlich kamen die Sanitäter und ein Arzt mit eier Trage angerannt. Der Arzt scheuchte alle kurzerhand zur Seite und untersuchte sie "Ich kann es nicht mehr aufhalten" sagte der Arzt "Das Baby kommt und jemadn sollte sich um die pferde kümmern"
Mark konnte sowiso nicht mehr länger hinsehen, er fühlte sich überflüssig und im Weg also stand er auf und sammelte Moneypenny und Sally ein, die zum Bach gelaufen sind .Nachdem sie sich kurz wegen dem hubschrauber-Lärm erschrocken hatten. Jetzt standen die beiden Stuten am Bach und tranken unbeachtet von den Menschen. Er fühlte sich schuldig, machte sich Vorwürfe. Warum konnte er sich nciht einfach um siene eigenen Angelegenheiten kümmern ? Jetzt würde das Baby vermutlich sterben, weil es wegen der Aufregung zu früh kam. er wollte doch nur daß Lena glücklich war und jetzt hatte er wahrscheinlich alles zerstört. Er war wütend auf sihc selbst und traurig, er spürte wie die Tränen über sein Gesciht liefen, schnell wischte er sich die ab, er hatte kein recht traurig zu sein, dachte er, er war Schuld an der Misere. Er streichelte die beiden Stuten, deren Zügel er in der Hand hielt. Pferd müsste man sein, dann war das Leben einfach, dachte er. Er hörte Lena vor Schmerzen schreien und es war als würde jemand sein Herz aus der Brust reissen, sie hatte Schmerzen wegen ihm und seiner Arroganz zu meinen besser zu wissen, was für sie gut war. er meinte Schreie eines babies zu hören, ganb es doch noch Hoffnung ? Hoffnung, daß der kleine Alexander lebt ? Bisher hatte er vernieden hinzusehen aber jetzt schaute er doch , es war ruhiger geworden, Lena schrie nicht mehr nur noch die anderen redeten miteinander. Er sah wie Lena auf ner trage weggebracht wurde, einer Sanitäter hatte ein Bündel im Arm, Callum lief neben Lena und der Trage her, Callum und catalina waren für sie da, während er hier feige rumstand und auf die Pferde aufpasste. Moneypenny und Sally würden eh nicht abhauen.

Catalina wurde scheinbar weggeschickt, jedenfalls kam sie auf ihn zu und nahm ihm schließlich Sally ab. "Sie wird in's Krankenhaus nach Fort Williams gebracht" informierte sie ihn "Wir können sie ab morgen besuchen, sagt der Arzt. Callum darf mitfliegen, weil er der Vater des Babies ist. Der Kleine lebt übrigends". Mark atmete erleichtert auf.

Lena wachte im Krankenhaus auf, langsam kam die Erinnerung wieder , ihr Kind, sie hatte ihr Baby zur welt gebracht aber viel zu früh und im Wald. War es überhaupt möglich ,daß Alexander überlebt hat ? sie sah sich um, Callum saß an ihrem Bett, offensichtlich auf dem Stuhl auf dem er saß eingeschlafen. Wie lange saß er da schon ? "Callum" sagte sie , sie hatte nur eine frage "Alexander, unser Baby?" Sie hatte ja noch keine Gelegenheit gehabt ihm zu sagen, wie das Kind nennen wollte fiel ihr ein. Callum schlug augenblicklich die Augen auf "Lena du bist wach", sagte er "dem Kleinen geht es den Umständen entsprechend gut, er liegt im Brutkasten. er ist ne echte Kämpfernatur, da passt Alexander wohl besser als Duncan" "Wiso duncan?" fragte Lena "Die Schwester hat mich wegen Namen gefragt und ich hab halt duncan geantwortet, nach meinem verstorbenen Bruder, der ist bei nem Reitunfall um's Leben gekommen" erklärte Callum "Wir können das sicher ändern, du musst eh die Geburtsurkunde unterschreiben und so. Es war alles etwas hektisch" Lena nickte, sie war dankbar, daß Callum bei ihr war und daß sie nicht alleine im Krankenhaus lag. Mark hatte ja bei der erstbesten Gelegenheit reisaus genommen. "Wir können ihn ja duncan alexander nennen" schlug Lena vor "Alexander nach meinem Grossvater" "Mmmh ja, dann kann er sich später aussuchen, wie er gerufen werden will" sagte Callum. es war tatsächlich kein Problem den Namen zu ändern. Sie lies Callum als Vater auf der Geburtsurkunde eintragen.

Callum war jeden Tag für sie da, er kam frühmorgends, häufig bevor sie aufwachte und ging auch erst nachdem sie abends eingeschlafen war. Lena konnte auch schon bald aufstehen und selbständig zu ihrem Sohn gehen, der in einem der Brutkästen lag, sie konnte ihn nicht rausnehmen oder auch nur anfassen aber sie konnte ihn sehen. Alle versicherten ihr, daß ihr Sohn sich gut entwuickelte. Der Arzt erklärte ihr, daß es so oder so zu der Frühgebirt gekommen währe, nicht die aufregung war Schuld, höchstends der ultimative Auslöser, sondern ihr eigener Körper, der sich gegen das Kind auflehnte. es währe höchstends eine Frage von Stunden oder Tagen gewesen. Bald würde auch sie entlassen werden, sie würde zu Callum ziehen und zumindest ihrer Beziehung noch eine Chance geben, sie liebte ihn, er kümmerte sich jetzt um sie und es war das Beste für Duncan Alexander.

Mark versuchte sich so wenig wie möglich anmerken zu lassen, wie es ihm ging, jetzt wo Lena im Krankenhaus lag. er selber mochte nicht in's Krankenhaus fahren, er würde nur diesem Callum begegnen und er fürchtete, das würde nicht gut ausgehen und ausserdem fühlte er sich schuldig und wollte Lena nicht unter die Augen treten. die anderen, die Lena besuchten, erzählten ihm wie es ihr ging und er war beruhigt, daß es ihr und dem Baby soweit gut ging, zumindest war also das Schlimmste abgewendet. Erst sehr spät fuhr er schliesslich doch noch zu Lena in's Krankenhaus, er wollte sich doch nch vergewissern, daß es ihr gut ging und von ihr hören was sie für Pläne hatte. Er würde sie un Verzeihung bitten, hatte aber keine Hoffnung, daß sie ihm verzeihen würde. Er hatte alles kaputt gemacht, erst ihre liebe und dann ihre Freundschaft.

Natürlich war Callum da, er spürte die Eifersucht in ihm aufsteigen, Callum würde jetzt jeden Tag mit ihr verbringen wahrscheinlich und er würde sie wohl nie wieder sehen, so wie die beiden sich ansahen... "Hi lena..." stammelte er, er wusste nciht recht was er sagen sollte "Es es tut mir leid ich wollte das alles nicht, daß du fast dein Kind verlierst und so" "Es war nicht deine Schuld" sagte Lena "Obwohl du dich mal wieder wie ein Vollidiot aufgeführt hast. Was fällt dir ein so auf Callum loszugehen ? Bei ihm solltest du dich entschuldigen" Mark schluckte, sich bei Lena entschuldigen ist eine Sache aber bei Callum ? aber er hatte sie ja schließlich in sinee Arme getrieben, es förmlich herausgefordert, heraufbeschworen , also sollte er jetzt auch die Konsequenzen ertragen. Lena würde glücklich mit ihm sein, daß war doch die Hauptsache, das war etwas was er ihr nciht bieten konnte " es tut mir leid" sagte Mark zu Callum "Ich hab die kontrolle verloren" "akzeptiert" sagte Callum &qout;Lena hat mir erzählt, daß ch es dir zu verdanken habe, daß wir uns überhaupt wieder getroffen haben, also sollte ich mich wohl bei dir bedanken" Mark nickte nur, ein 'gern geschehen' konnte er nicht über die Lippen bringen. "Was hast du jetzt vor?" fragte er Lena "Ich werde hier bleiben und mit Callum zusammenziehen. du hattest recht, eine familie wollte ich eigentlich schon immer haben und Ivana kann dann meinen Job fest übernehmen. Ich weiss , daß die Pferde bei ihr in guten Händen sind. Die Männer weniger... " "Wir werden dich vermissen und du weisst , daß du jederzeit auf der Ranch willkommen bist" sagte Mark "mach's gut und pass auf sihc auf" er gab Lena die Hand . callum streckte ihm seine Hand entgegen, er nahm die Hand und aus einem Impuls heraus drückte er die Hand fest zu, zog Callum zu sich ran, kniff die augen zusammen und sagte zu ihm mit einem drohenden Unterton "Wenn du Lena weh tust oder so, ich finde dich überall" Dann lies er Callum los, erschrocken über sich selber, Lena schaute ihn genervt an und schüttelte den Kopf. es war wohl besser er ging jetzt bevor er noch mehr anrichtete.

Nachdem Duncan Alexander endlich den Brutkasten verlassen durfte fuhren Lena und callum zusammen mit dem Baby zu dem Ort seiner Geburt und machten Fotos, die sie dann an die Rettmohr Lake Ranch schickten

Auch Catalina kam nochmal für einen kurzen Besuch mit ihrem Daniel vorbei und sie gingen zusammen zu den Wasserfällen

Lena blieb mit den anderen aus der Ranch in Kontakt, sie schrieben sich gegenseitig Karten, emails oder auch mal Briefe und telefonierten auch schonmal. Ivana schrieb öfter mal längere Emails in denen sie über den Trainingsvorschritt der Pferde berrichtete oder auch so mal schrieb, wenn irgnedein Pferd etwas aussergewöhnliches oder witziges tat. sie hängte auch immer bilder von den Pferden an ihre Emails. Lena freute sich immer wenn sie so eine Email bekam und bedankte sich entsprechend überschwenglich. der einzige von dem sie nichts hörte war Mark. Sie schrieb ihm Anfangs die ein oder andere Karte oder Email aber bekam nie eine antwort, nicht einmal eine SMS oder einen Anruf. Daß er lange Briefe schrieben würde, erwartete sie schon gar nicht. sie war traurig darüber und fragte schließlich Jochen, ob der wüsste, warum Mark sich nciht bei ihr meldet. "Vielleicht denkt er, daß Callum eifersüchtig auf ihn reagierieren würde" sagte Jochen "Ich glaub es fällt ihm auch schwer damit klarzukommen, daß du nicht mehr da bist, er lässt sich nichts anmerken. Wenn du nciht vorhast zurückzukommen ist es vielleicht besser so" Jochen hatte vermutlich recht, aber es machte sie schon traurig, der Gedanke daß sie Mark jetzt entgültig verloren hatte. aber sie wollte halt ihre kleine Familie haben mit Callum und beides ging eben nicht.

Lena hatte auf die Ärztin gehört und sich nach der Geburt sterilisieren lassen, Callum sah ein, daß es besser war nachdem sie ihm erzhlt hatte, was sie alles durchgemacht hatte und wie froh sie sein konnte, daß Duncan Alexander gesund zur welt gekommen ist, wenn auch etwas zu früh. Sie beschlossen, daß sie irgendwann, wenn das Baby aus dem gröbsten raus ist ein Kind adoptieren würden. Dafür mussten sie allerdings erst einmal heiraten.