Sie wollten an einer sehr beliebten (weil sehr guten) Gaststätte Pause machen, etwas Essen und Trinken. Allerdings war es grade am Vatertag sehr voll , das der Wirt Ihnen gesagt hat, dass sie einen Weile warten müssten.
Zumal sie wegen Roy einen ruhigen Platz benötigten. Also drehten die drei noch eine Runde
Als sie wieder kamen, war ein Platz in der Ecke freigeworden und so konnten die drei Essen und Trinken. Mark und Jason tranken ein paar Bier und von dem Wein, den der Wirt zum essen empfohlen hatte. Lukas trank natürlich nur alkoholfreie Getränke. Mark bezahlte und leicht angetrunken machten sie sich auf den Weg. Mark hatte neben Bier und Wein auch noch Whiskey getrunken und war deswegen etwas stärker angetrunkebn als Jason. Lukas fragte ob Mark überhaupt noch den Weg nach Hause finden würde oder sein Pferd reiten konnte. Mark warf daraufhin einen der Zügel seinem Hund Roy zu und befahl diesem ihn nach Hause zu führen
Auf dem Weg fiel Mark ein, das er gar nicht die Kreditkarte wieder eingesteckt hatte mit der er bezahlt hatte, da sein Bargeld nicht ausreichte die Rechnung zu begleichen. Also kommandierte er Roy kurzerhand das Pferd und ihn zurück zu führen. Jason und Lukas wollten nicht warten also kamen sie mit. Der Wirt wartete schon mit der Kreditkarte und machte natürlich auch ein paar Witze, das Mark jetzt allen Gästen das Bier bezahlen müsste. Mark lachte und bedankte sich für die Ehrlichkeit des Wirtes. Der Wirt gab den beiden Erwachsenen noch ein Bier aus und Lukas eine Cola. Ein paar Freunde von Mark kamen dazu und natürlich tranken Mark und Jason (vor allem Mark) auch noch mit denen ein paar Bier. Man wollte ja nicht unhöflich sein. aber irgendwann traten die beiden besoffenen Erwachsenen Mark und Jason mit Lukas (der nüchtern war) den Heimweg an. Lukas nahm vorsichtshalber den Führstrick von dem Pferd seinens Vaters , während der brave Roy Mark's Stute nach Hause führte.
Zuhause fiel Mark mehr vom Pferd als das er abstieg. Er torkelte in's Haus, lies sich auf's Sofa fallen und schlief ein. Irgendwann später wurde er von Lena unsanft geweckt. Er hatte Kopfschmerzen aber Lena hatte kein Mitleid mit ihm. "Sag mal tickst du nicht mehr ganz richtig?" fuhr sie ihn an "Kannst du dich nichtmal zusammenreissen? Und mit der Kreditkarte zu bezahlen" "tut mir leid mein Geld hat nicht gerreicht" sagte Mark "Es ist doch Vatertag, da besäuft man sich doch" "Du musst nicht immer alles tun, was andere machen" sagte Lena "schon gar nicht , wenn Kinder dabei sind. Und das Bargeld hätte gerreicht, wenn ihr nicht so viel gesoffen hättet" "Lukas ist doch schon sechzehn" sagte Mark. "Erst sechszehn" verbesserte Lena "Gut das Duncan Alexander nicht hier ist. Der kann ein Vorbild wie dich ganz sicher nicht brauchen" "Alex hätte ich nie mitgenommen" sagte Mark "aber Lukas ist sechszehn, das ist ein Unterscheid und Lukas hat nichtmal was getrunken" "Ja, weil er vernüftig ist" sagte Lena "Dein Verdienst ist das sicher nicht" "bin ja auch nicht sein Vater" sagte Mark "Da kann Lukas froh sein" sagte Lena "sonst würde der auch schon trinken" "Warum sollte er?" fragte Mark "ich würde ihm nichts geben" "Weil er dich zum Vorbild hätte" antwortete Lena "Jason hat auch getrunken" sagte Mark "Sicher nicht so viel wie du" sagte Lena "Und ich glaub er trinkt auch sonst nicht so viel. Das war sicher eine Ausnahme" "Du tust ja grad so als wenn ich ein Säufer wär" sagte Mark "Kannst dich erinnern ? In England wurde mir das auch schonmal unterstellt und ich hab allen bewiesen dass ich nicht süchtig bin" "Du sagst immer ich soll Duncan Alexander zu mir holen" sagte Lena "Ja , er will das doch so gerne" sagte Mark "Jedes Mal, wenn wir mit ihm sprechen sagt er das er zu dir will. Das er sich nicht wohl fühlt bei seinem Vater" "Solange ich immer damit rechnen muss, das du so besoffen wie heute wieder kommst, kann ich Duncan Alexander nicht her holen" sagte Lena "Ich brauch deine Hilfe und das bist du in dem Zustand nicht." "OK ich verspreche es kommt nicht wieder vor" sagte Mark "Kein Whiskey mehr" "Und auch nicht mehr als ein, zwei Bier ODER ein, zwei Gläser Wein" sagte Lena "versuch einfach dich nicht total zu besaufen". Lena fuhr mit ihrem Rollstuhl weg und kam kurze Zeit später mit Kaffee zurück.
Am nächsten Tag waren die Männer wieder nüchtern und wollten zum See reiten. Lena wollte mitkommen, schon um ein Auge auf Mark zu haben, dass er keine Umwege über irgendwelche Kneipen machte
