Camper auf der Ranch

Carole und ihre Tochter Shona waren schon sehr früh am Morgen aufgebrochen mit ihren Tieren. die letzten paar Wochen waren sehr stessig gewesen, nirgends wurden sie länger als eine Nacht geduldet. Shona ritt vor ihr auf ihrem Welsh-Pony Ianto, das ihr Grossvater ihr kurz vor seinem Tod geschenkt hatte, die Dogge Hermine hinter ihr. Shona hatte ihre Füsse aus den Steigbügeln genommen, wohl, weil ihr die Füsse etwas weh taten . gestern mussten sie mehr laufen als ihr lieb war. Ihre Jacke hatte sie auch abgelehnt , ihr währe nicht kalt, von ihr konnte sie die Unempfindlichkeit gegen Kälte nicht haben. sie würde es auch besser finden, würde sie einen reithelm tragen, aber sie trug selber keinen und ihre Tochter hatte ja recht. Reithelm oder nicht, es war eh nur eine Frage der Zeit, wann sich ihre Krankheit wieder meldet, sie sollte das Leben geniessen können, solange es noch ging.
Irgendjemand hatte ihr den Tipp gegeben, daß der Ranchboss der Rettmohr Lake Ranch recht tolerant und hilfsbereit war und dass der sie sicher ein paar Tage campen lassen würde. Dobby konnte ein paar Tage Ruhe brauchen und auch Angus und Ianto schadete es nicht. Sie hoffte nur, daß dieser Tipp nicht wieder ein Reinfall war.

Shona machte sie drauf aufmerksam, daß sie längst bei der Ranch sein müssten. "Da vorne dürften wir doch niemanden stören" sagte Shona und zeigte auf die Stelle, die sie meinte. Sie lenkten die Pferde von der Strasse auf die Grasfläche

Sie konnten niemanden sehen, also bauten sie ihr Zelt auf, meist konnten sie wenigstends für eine Nacht bleiben, wenn das Zelt schon stand und alles.
Shona war grad im Zelt zugange, das Tack in eine Ecke verstauen und sie war grad noch etwas mit Angus beschäftigt als ein Typ auf nem Quad ankam. Er fuhr langsam genug, so daß sie sich keine grosse sorgen wegen Dobbie und Ianto machte und auch Angus blieb unberührt. Hermine lief neugierig auf den Fremden zu, was den erwartet effekt hatte, daß der Typ auf seinem Quad sitzen blieb, was ihr ganz recht war.

Sie ging auf den Fremden zu und Shona kam aus dem Zelt blieb aber lieber auf Abstand. "Was wollt ihr hier?" fragte der Fremde "wir suchen einen Platz wo wir ein paar Tage bleiben können, meine Tochter Shona, unsere Tiere und ich, jemand sagte, daß der Ranchboss hier nichts dagegen haben würde. Wir räumen auch alles wieder auf und die Tiere tun niemanden was" antwortete Carol "Wusste nicht, daß wir einen Campingplatz betreiben" erwiderte Mark "Wer seit ihr?" "Ih bin Carol und das ist meine Tochter Shona, wir sind mehr oder weniger uaf der Durchreise. sind sie der Ranchboss?" "Nein, ich bin Mark, der Vorarbeiter oder wie man sagt" sagte Mark, er wusste nicht ob er die beiden nicht besser gleich wegscheuchen sollte, bevor Elias die Gruppe sieht. Der würde ihnen vermutlich glatt das Ranchhaus geben. andererseits waren die beiden vielleicht tatsächlich in Not und die Frau war nciht unattraktiv, obwohl sie ein Kind hatte. aber wo war der Vater dazu ? "Seit ihr Wanderreiter?" fragte Mark "Und muss das Kind nciht in die Schule?" "Ja und nein"sagte Carol, aber vielleciht war es besser sie erzählte diesem Mark ihre Geschichte, zumindest , wenn sie nicht weggejagt werden wollte."Wir haben alles verloren" sagte sie "Ich hatte einen gutbezahlten Job und hab bei meinem Vater auf dem Gestüt gelebt, er hat Clydesdales gezüchtet. Dann ist meine Tochter krank geworden und ich hab meinen job aufgegeben um für sie da zu sein. Mein Vater ist gestorben und hat mir das Gestüt hinterlassen, ich dachte erst, das könnte uns über Wasser halten. Aber um so ein Gestüt muss man sich halt kümmern und ich bin lieber mit Shona zu jedem Spezialisten auch in den USA gefahren, in der Hoffnung , daß irgendjemadn ihr helfen kann. Leider vergeblich , mehr als die Beschwerden gering zu halten können auch die besten Ärzte nicht tun. Jedenfalls musste ich das Gestüt verkaufen und das hier ist alles was wir noch haben" "Unsd was ist mit dem Vater?" fragte Mark "Oder Sozialhilfe ? es gibt sicher housing Benefits" "Der Erzeuger interessiert sich einen Sch... Dreck für sie" erwiderte Carole "Und die Behörden würden nur verlangen, daß wir unsere Tiere hergeben, Shona hat den Tieren ihre Namen gegeben, nach Charakteren ihrer Lieblingssendungen Torchwood und Harry Potter, bis auf angus, das war die Idee meines Vaters, jedenfalls wir hängen beide an diesen Tieren, wir haben schon soviele angeben müssen. Und warum sollte Shona zur Schule gehen ? Die Ärzte geben ihr maximal ein Jahr, das soll sie geniessen und sie wollte schon immer mit Pferden unterwgs sein"
Mark konnte Carole gut verstehen, Shona sah zwar in seinen Augen nicht sehr krank aus, aber der Eindruck konnte täuschen. es tat ihm leid, daß sie nur so kurze Zeit hatte. er hatte genug Menschenkenntnis, daß er wusste, daß Carole ihm nichts vorlog. wenn überhaupt verschwieg sie ihm etwas aber er wollte das ganze Drama auch nicht unbedingt kennen. Was er wusste war schlimm genug.
"Sind die Tiere kastriert?" fragte er "Das Muli sollte eh unfruchtbar sein" "Angus ist noch Hengst, wär Schade um ihn, er ist wirklich erstklassig, super Abstammung , gutes gebäude und 1A charakter, meine Tochter kann den reiten" "An seinen Manieren hab ich keine Zweifel, Aber wir haben hier selber Stuten und Hengste und da kann er ncht so frei rumlaufen" er dachte nach, Elias würde den beiden sicher eine bessere Unterkunft anbieten und auch die Tiere unterbringen, er kannte seinen Chef und seinen Drang anderen Leuten zu helfen, Christliche Nächstenliebe nennt er das für gewöhnlich. "Ich werd mit dem Boss reden, so wie ich ihn kenne wird er euch ne bessere Unterkunft anbieten, euch und den Tieren. Passt halt auf, daß die in eurer Nähe bleiben"

Mark erzählte Elias von den Campern "Und du hast sie weggejagt" sagte Elias resigniert "Wie kommst du da drauf?" erwiderte Mark "Ich hab denen gesagt, daß ich mit dir rede und daß sie warten sollen bis ich zurück komme und auf ihre Tiere achtgeben sollen" "OK ich denke Ivana und Rory werden nichts dagegen haben schon vor der Ehe zusammenzuziehen" sagte Elias "Dann können die beiden Ivana's Appartment haben und für dei tiere findest du sicher adequate Unterkunft" "Was denn zusammenziehen vor der Ehe?" fragte Mark "Mmmh man kann die Leute eh nicht davon abhalten zu sündigen" sagte Elias "Man ist nur für die eigenen Taten verantwortlich und man kann auch so zusammenleben ohne gleich in die Kiste zu springen. so hab ihc jedenfalls eine unterkunft für zwei Menschen in Not und das ist mir wichtiger" Mark grinste. es gab tatsächlich kein Problem mit Ivana und Rory, beide konnten nur zu gut verstehen, daß die beiden Hilfe brauchten.
Carole und Shona namen das Angebot dankend an "wenn ihr jemadnen braucht der Ställe mistet oder irgendwas , sagt Bescheid, ich helfe gerne , ich will hier nicht schmarotzen" sagte sie "Pass auf, das angebot nehm ich gerne an" sagte Mark "Kannst morgen früh gleich anfangen, Rory wird dir alles zeigen"